14. Internationales Hohentwiel Festival im Schwimmen in Singen

VS-Villingen (bn). Beim 14. Internationalen Hohentwiel-Festival mit 2000 Starts eines hochkarätigen Teilnehmerfeldes konnten sich die Schwimmer des SC Villingen bestens behaupten. Melina Lüttich gelang mit dem einzigen Sieg in der offenen Klasse auch ein neuer Vereinsrekord.

Die 20-jährige angehende Pädagogin verbesserte den Rekord von Anja Beha, den diese in Melinas Geburtsjahr 1990 aufgestellt hatte, um sechs Hundertstelsekunden auf 1:13,62 Minuten und siegte damit in Singen in der offenen Klasse. Jahrgangsgold gab es außerdem fünf Mal. Die 12-jährige Frederike Lübeck holte sich den Sieg sowohl über 200m Lagen (2:46,24) als auch 100m Schmetterling (1:19,08) in persönlichen Bestzeiten. Die deutliche Verbesserung über 200m Brust auf 3:05,03 Minuten brachten der gleichaltrigen Isabelle Müller   den Sieg. Sie holte sich als fleißigste Villinger Medaillensammlerin über 200m Rücken (2:42,05) außerdem Silber und schwamm über 200m Lagen (2:47,75) und 200m Freistil (2:24,86) auf den Bronzeplatz. Nils Noeske gewann bei den 16-Jährigen über 100m Brust (1:16,17) und holte sich Bronze über 100m Lagen (1:08,65). Im gleichen Jahrgang schwamm auch Fabian Langenbacher zu Gold, nämlich über 200m Brust (2:51,03). Einen zweiten Platz steuerte schließlich Lucas Mose über 50m Brust (0:36,08) zum Medaillenspiegel bei, der den SC Villingen unter 21 Vereinen am Ende auf Rang neun sah.   Die 138 Villinger Starts endeten mit 85 Bestzeiten – ein Zeichen für die Trainer, dass gute Arbeit am Beckenrand und im Wasser geleistet wurde.

 Bildtext: Melina Lüttich (20) vom Schwimm-Club Villingen schwamm in Singen neuen Vereinsrekord über 100m Brust. Foto: Mauch.

 Bildtext: Frederike Lübeck vom Schwimm-Club Villingen holte in Singen zwei Mal Gold. Foto: Mauch.

 

Bildtext: Isabelle Müller vom Schwimm-Club Villingen war in Singen erfolgreichste
Medaillensammlerin. Foto: Mauch