IABS - Fühjahrsmeisterschaften in Konstanz

Bildtext: Die 4x100m-Freistilstaffel des SC Villingen mit Linda Mauch, Melina Lüttich, Amelie Kneer und Tabea Mose (von links) wurde in Singen Zweite und schwamm Vereinsrekord. Foto: Mauch

Bei den Hallenmeisterschaften im Schwimmen der  Bodensee-Anreihner (IABS) in Konstanz war der SC Villingen drittstärkste Kraft unter elf teilnehmenden Vereinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Angesichts einer Häufung von Wettkämpfen in den letzten fünf Wochen war bei den 30 Villinger Teilnehmern stellenweise »ein wenig die Luft rauß«, wie die Trainer Dieter Fabian, Erika Elsässer und Daliah Kiefer-Grzan feststellen mussten. Dennoch kam es bei den 135 Starts zu 38 persönlichen Bestleistungen und in einem Fall sogar zu einem Vereinsrekord. Amelie Kneer, Linda Mauch, Melina Lüttich und Tabea Mose knackten über 4 x 100m Freistil mit 4:15,71 min die bisherige Bestmarke und wurden hinter den Konstanzerinnen Zweite. Bei den persönlichen Verbesserungen fielen Ines Biker und Talia Härtel auf, die auf je vier Strecken Entwicklung bewiesen. Auf den Treppchen der Jahrgangswertungen standen Isabelle Müller, Tabea Mose und Nils Noeske je dreimal ganz oben und holten Gold. Maren Blessing, Talia Härtel, Frederike Lübeck und Linda Mauch schafften das je einmal und trugen so zum Villinger Gesamtgewinn von 14 Goldmedaillen bei, was dem Verein Rang drei in derListe der erfolgreichsten Vereine hinter Konstanz und Singen einbrachte. Nicht »unschuldig« an diesem Erfolg waren auch die Zweitplatzierten Sibylle Jäckle, Annekarin und Linda Mauch, Maren Blessing, Antonia Blanke, Vanessa Meyer, Lucas und Tabea Mose sowie die Bronzemedaillengewinner Antonia Blanke, Linda Mauch, Sindy Lorbeer, Philipp Meyer, Moritz Noeske und Frederike Lübeck. In der offenen Klasse schaffte auch das Quartett Linda Mauch, Melina Lüttich Ulrike Pfeil und Amelie Kneer über 4 x 100m Lagen Silber, Amelie Kneer über 50m Freistil (0:28,95) das einzige Einzelsilber in der offenen Wertung. Ihre 1:02,08 min über 100m Freistil bedeuteten zudem Bronze und Rang vier in der Tabelle der besten Einzelleistungen überhaupt. Bronze gingen auch an Annekarin Mauch über 50m Brust (0:37,49), die den Anschluss nach langer Krankheit offenbar wiedergefunden hat und an die erst 14-jährige Talia Härtel über 100m Brust (1:23,17).