Deutsche Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen - Endkampf in Ulm

Bildtext: Schafften in Ulm den Klassenerhalt: Ulrike Pfeil, Patricia Scheller, Melina Lüttich, Tina Matt, Annekarin Mauch, Anna Miller, Linda Mauch, Trainer Dieter Fabian, Katja Matt, Marion Langenbacher und Amelie Kneer. Foto: Mauch.

VS-Vilingen (bn). Bei der Rückrunde der Oberliga Baden-Württemberg innerhalb der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) schaffte das Team der schnellsten Schwimmerinnen des SC Villingen in Ulm Platz fünf und damit den  Klassenerhalt. 

Eine gehandicapte Melina Lüttich, die zwei ihrer fünf geplanten Starts an Ersatzschwimmerin Ulrike Pfeil abgeben musste, machte das Vorhaben zunichte, einen Platz gut zu machen und noch näher in den Aufstiegsbereich zur zweiten Bundesliga zu rücken. Im gleichen Wasser wie Silke Lippok, Europameisterin aus Pforzheim, zeigten die zehn Mädels von Trainer Dieter Fabian gute Leistungen, mussten aber ein Minus ihrer Gesamtpunktzahl von 17 455 im Vorkampf auf  16 641 hinnehmen. Mit 624 die meisten Punkte für ein Einzelergebnis erhielt einmal mehr Patricia Scheller (22) für ihre Zeit von 1:01,86 Minuten über 100m Freistil, 587 errang Amelie Kneer (21) über 200m Freistil (2:17,08). Den größten Sprung hin zur persönlichen Bestzeit und mit Kurs auf die badische Spitze ihres Jahrganges tat die 15-jährige Marion Langenbacher sowohl über 100m Schmetterling (1:09,64) als auch 800m Freistil (9:54,69). Bei der DMS muss eine Mannschaft ein vorgegebenes Programm von Einzelstarts absolvieren, wobei jeder Teilnehmer nur fünf Mal starten darf.  Zum SCV-Team gehörten außerdem Linda und Annekarin Mauch, Tina und Katja Matt sowie Anna Miller.

Bildtext Porträt: Marion Langenbacher schwamm in Ulm Bestzeiten. Foto: Heinig

                                                                                                                                   Bildtext Action: Marion Langenbacher schwamm in Ulm Bestzeiten. Foto: Mauch